OSX: root Passwort freischalten/ändern unter OSX 10.6 Leopard

Nach dem Update von OSX 10.5 auf 10.6 Leopard wurde der root Benutzer deaktiviert. Das merkte ich, als ich bei einem Feuerwehreinsatz das Shell Programm Minicom brauchte. Damit kann z.Bsp. über ein Serielkabel auf eine Firewall oder Appliance aufschalten und das Booten ansehen oder konfigurieren. Dieses Programm benötigt aber root Rechte. Also fluks unter Verzeichnisdienste… doch dieses Programm war nicht mehr im Ordner Dienstprogramme. Gibt es dieses Programm Verzeichnisdienste nicht mehr? Doch…

  • Wechsle unter /System/Library/CoreServices.
  • Starte das Programm Verzeichnisdienste und klicke auf das Schlosssymbol mit anschliessender Authentifizierung.
  • Unter dem Menü „Bearbeiten“ gibt es den Eintrag „root-Benutzer aktivieren“ klicken und das neue Kennwort für root eingeben.
  • Fertig

Auch ist in diesem Menü der Eintrag „root Kennwort ändern“.

Doch geht es auch einfacher. In der Shell „sudo passwd root“ eingeben. Allerdings weis ich mit der ersten Methode, ob der root schon gesetzt ist oder nicht.

Warnung: Das aktivieren des root-Benutzer kann die Sicherheit des OSX gefährden. Nur aktivieren, wenn Sie wissen, was Sie tun.

Notiz: Scherbenlauf…

Tja, ich hab’s ja nicht geglaubt, doch bin ich über die Scherben gelaufen. Der Beweis sieht ihr links. Keine Schramme oder Blutungen habe ich davon getragen und obwohl ich 149kg wiege. Dazu noch am Schluss ein Holzbrett mit fast 5cm Dicke mit der Hand durchgeschlagen und das beim ersten Versuch.

Das ganze ereignete sich im Lifing 2 Seminar von Jürgen Höller. Leider habe ich von dem Lauf über die glühenden Kohlen beim Lifing 1 Seminar keine Bilder aber jede Menge Zeugen. „Ich schaffe das!“ Ja ich habe es geschafft. Dies stösst einem vor dem Kopf und öffnet dadurch Tore. Denn es ist möglich.

Eins meiner Ziele ist es, bis 1.08.2011 119kg zu haben. Denn dann will ich im Lifing 3 beim Tandemsprung mit dem Fallschirm teilnehmen und da ist die maximale Gewichtsgrenze bei 119kg. Die Weichen sind gestellt, Jürgen und Onkel Agi konnten mir hier wertvolle Tips geben.

Ich kann jedenfalls die Seminare von Jürgen Höller empfehlen. Sie sind es wert und haben mir sehr viel weitergeholfen.

Unten noch ein paar Impressionen vom Seminar.

Satire: Warum gibt es laute Lebensmittel im Kino…

// Satire an

Ich mag Kino, es ist schon ein Erlebnis. Nicht das es schon beim Karten abholen schon zu  der Deutschen liebsten Sport kommt. Das Anstellen an einer langen Schlange. Hat man dieses endlich geschafft, so darf man sich dann bei der Futtergrippe begutachten, was dann einem im Saal so um die Ohren tönt. Haben früher schon das laute Gemampfe mit dem Popcorn genervt. Weil die Leute neben einem einfach nicht das Maul zu machen können und es ja so wichtig ist, das alle hören, ja hören , denn sehen kann man ja nicht, es ist dunkel. Nein, dann kamen die Chips. Natürlich nicht in leisen Verpackungen, sondern in den Verpackungen, wo es ist egal, wie man es anstellt um ein Chip heraus zu fischen, immer ein lautes Knistern und Geraschel ertönt. Mal davon ab zu sehen, das hier das gleiche mit der Maulsperre gilt wie beim Popcorn. Sind hier die Größen noch erträglich klein, so das man so ab der Mitte es Filmes kein gemampfe mehr hört, schlagen die Kinobetreiber mit noch größeren Popcorn Eimer zurück. Ja ist den hier Ballermann 6? Wann rollt der erste Kinobesucher eine mit Popcorn gefüllte Mülltone in den Saal?

Dann kamen die Natchos oder so ähnlich. Hier wird ja ein richtiger Wettbewerb daraus gemacht, wer lauter diese Speise zu sich nehmen kann. Dann jammern die Kinobesitzer das ihre Stühle so schnell dreckig werden. Ich kann ihnen schon sagen warum, Popcorn lässt sich leicht wegkehren oder saugen aber die Käsesauce, tja, die hält sich und hält sich und hält sich… Wie ausgelutschter HubaBuba im Wollteppich. Vor dieser Krankheit konnte man mit der Hand über den Kinosessel wischen und alle Spuren des vorherigen Besucher waren weg. Doch nun benötigt man eine Reinigungsausrüstung und bei manchen noch zusätzlich einen Enzymreiniger. Wenn man dann nicht wartet, bis der Abspann komplett abgelaufen ist und das Saallicht angeht, dann tapst der geneigte Kinobesucher schon mal gerne in die leere Natcho Schale mit der restlichen „Klebe an allem und gehe nicht mehr runter“ Sauce.

Wer viel Durst hat, nimmt sich ein 0,5l Becher doch bald wird dass auch nicht mehr ausreichen. Dann kommen die Pitcher mit 1, 1,5 oder 2l. Diese passen dann aber nicht mehr in die Halter an den Stühlen. Damit ist es vorprogrammiert, das wasserfallartige Limonadenbäche unter unseren Füssen den weg zur Leinwand suchen. Vielleicht noch wie in America, wo in den Restaurants dann nachgeschenkt wird, läuft ein Mitarbeiter rum und schaut, das die Pitcher immer gut gefüllt sind.

Hat man dies alles gut verdaut, so haut’s einem gleich den nächsten Schalter raus. Bin ich früher gerne pünktlich ins Kino gegangen, komme ich heute absichtlich zu spät. Damals war die Werbung noch eigens fürs Kino produziert und witzig, so ist die heute nur noch Mist.

Doch ist ein Kinobesuch es immer wieder wert, denn nirgends wird man so unterhalten. Egal wie.

// Satire aus