*ping* – Ein Lebenszeichen…

*ping* – *ping* – *pong*…

Pong?
Ja da isser wieder.

So still geworden?
Mhh, was soll ich sagen. Vieles gibt es zu kommentieren, diskutieren und bloggen. Doch seien wir mal ehrlich. Es interessiert doch keinen mehr. Warum? Wir sind völlig überladen mit dem Input. Wir können nur noch schwerlich unterscheiden, ob dies jetzt ein Kommentar / Bewertung / Eintrag ist, welche nicht aus der Marketing Ecke stammt.
Jedenfalls geht dies mir so. Die Meinungsmaschine Internet ist auf volle Touren. Fast kein Eintrag auf den allgemeinen Seiten ist mehr „ungekauft“. 

Dann der unsägliche Schwachsinn mit der Werbung. Ich habe nichts gegen Werbung. Denn auch ich habe darüber das eine oder andere Programm / Produkt entdeckt. Doch was jetzt abgeht, sprengt mir die Schädeldecke weg. Grob zusammen gefasst, will die Werbeindustrie (Verlage, etc.) das es dem gemeinen Bürger verboten wird sich gegen diese aufdringliche Werbung zu schützen (Werbe Blocker). Am besten noch im Grundgesetzt verankert. Du sollst nicht weg klicken deine täglich Werbung. Also weg mit der Selbstbestimmung und macht aus uns hirnlose Zombies.

Wie ich in einem früheren Beitrag schon prophezeite, dass Werbevideos eingeblendet werden, ist nun an der Tagesordnung. Leider haben die Werbetreibenden die Crux mit der Netzabdeckung in Deutschland gerechnet. In Sachen Internetzugang ist Deutschland gefühlt gaaaaanz weit hinten. Sogar in München gibt es immer noch Straßenzüge auf der Karte wo kein DSL zur Verfügung steht.  Dann heißt es, ja dafür gibt es LTE. Doch sein eir mal ehrlich, die meisten haben den Unterschied zwischen Signalstärke und Bandbreite nicht wirklich verstanden. ”Ich habe volle Signalstärke und das Internet geht nicht!” Monierte mein Kunde zu mir. Es stellte sich heraus dass er sich auf eine Messe befand und zur Mittagszeit gefühlt so mehrere 100 Menschen waren. Die Signalstärke war super aber die Bandbreite war weg.

Jetzt wird zuerst das Werbevideo geladen und ganz am Schluss die Information die ich eigentlich lesen will. Richtig übel wird es auf sogenannte Terminal Server. Wo auf einem Server mehrere Menschen arbeiten. Diese Werbevideo fressen nicht nur Bandbreite sondern auch sehr viel Prozessorlast.  Neulich bei einem Kunden, hatte ein Internet Explorer Prozess, eine Auslastung von gesamt 25 %. Als wir nachsahen, auf welcher Seite der Mitarbeiter surfte, war lediglich eine Seite mit der Information über Schulferien offen. Darin befanden sich drei von solchen Zappelvideos.

Die neueste Posse in Sachen Internet hatte jetzt wohl das LG Hamburg eröffnet.  Nach deren Entscheidung haftet ein Gewerbetreibender auf seiner Webseite für Links, die urheberrechtsverletzende Inhalte bietet. Auch wenn der Verlinken nichts davon wusste,  schützt ihn das nicht.  Ich bin gespannt was da noch herauskommt. Falls Sie einen Link dazu erwartet, nö, ich geh nicht über Los ins Gefängnis. Benutzt eine Suchmaschine falls dies noch erlaubt ist.

Theo sagte zu mir, ich solle mich mehr um mich selber kümmern. Da hat er schon recht. Das mache ich auch. Darum war es solange Still hier. Ich habe viel nachgedacht und dieser Prozess hat einiges in mir ausgelöst.

Ich werde weiterhin meine Gedanken in meinem Blog hier kundtun. Ich werde mich nicht auf anderen Plattformen präsentieren. Denn hier bin ich nicht von anderen abhängig.

Mir ist durchaus bewusst dass keiner diesen Blog hier liest.  Das sehe ich aus den Zugriffszahlen.

Das ist mir aber egal, denn ich mache es für mich.

Aus meiner Sicht: Warum die Versanddienste gewinnen werden…

Immer häufiger passiert es mir, das ich verschiedene Artikel nicht mehr beim Laden um die Ecke bekommen. Unhahängig davon, ob es ein Technik-, Lebensmittelmarkt oder Haushaltswaren sind. Warum ist das so? Sicherlich ist das Warenangebot in den letzten Jahrzehnten steil angestiegen. Hier kann ich verstehen, dass ein Unternehemen nicht alles vor Ort haben kann. Sondern der Laden muss sich entscheiden, ob er ein tiefes oder breites Sortiment anbietet oder Kuddelmuddel, wie die meisten.

Doch was ich in letzter Zeit so beim einkaufen erlebe, haut mich um.
Immer mehr Lebensmittelmärkte stellen auf eine eigene Marke um und verdrängen damit die anderen Markenware. Nunja, “andere Markenware” wäre übertrieben. Die Qualität der Hausmarke ist schon genzwertig. Eigentlich oft ganz das Gegenteil, von dem, was die Werbung uns weis machen will. Denn wenn wir bei einem Markenartikel noch wissen, das die Qualität stimmt und von welchem Hersteller dieser ist. Kann es bei einem Hausartikel schon anders sein. Mal von diesem Hersteller, mal von dem anderen, je nach dem, wer günstiger (billiger) ist. Der Kunde erkennt dies nicht. Er sieht nur das Logo der Hausmarke.

Wie sagt unser Christian so schön neulich am Stammtisch:
“Wollen Sie’s günstig, billig oder lumpig?“

Steht der Kunde noch im Vordergrund? Nein schon lange nicht mehr. Hier geht es um Gewinnmaximierung, Marktanteile und die Zufriedenstellung der Aktionäre.

Beispiel gefällig?
Wollte ich in einer Filialie einen Artikel kaufen, welcher nicht im Regal war. Ich bat den Filialleiter darum, diesen zu bestellen. Er schaute im Computer nach und sagte, das dieser nicht gelistet sei. Ich fragte, dann bestellen Sie ihn doch über den Großhändler. Dieser sagte mir nur, das er dies nicht könne. Warum, hackte ich nach. Er erwiderte, das er alles von der Zentrale vorgesetzt bekommt und nichts ändern kann. Darauf sagte ich, das Amazon deswegen gewinnen wird. Es wird nicht mehr auf die Wünsche der Kunden eingegangen. Sondern die Kunden sollen gefälligst auf die Wünsche des Konzerns eingehen. Verkehrte Welt.

Randnotiz: Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Marktleiter immer mehr zu Dienstplänenschreiber und Überwacher der Mitarbeiter verkommen sind. Doch war ihre Aufgabe mal das Sortiment zu überwachen, anzupassen und auf die Wünsche der Kunden einzugehen (wenn möglich), usw..

Diese Beispiel habe ich auch bei anderen Lebensmittelmärkte erlebt. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Artikel über den Versandhandel zu ordern.

Jedenfalls sagte mir mal ein anderer Filialleiter, ich könne doch eine Anfrage an die Konzernzentrale stellen. Ja, gut gelacht. Mal gemacht und nur eine automatische Antwort mit hochtrabenden Floskeln erhalten. Ein Schelm, welcher denkt, dass die Mitarbeiter dort Zeit für Kunden haben. Diese sind lästig, nerven nur und bringen keinen Gewinn. Abgedrehte Logik oder? Doch geht mal in große Firmen. Diese sind mit sich selber so beschäftigt, das der eigentliche Brötchengeber, der Kunde, nicht mehr wahrgenommen wird.

Im Elektromarkt sieht es nicht anders aus. Dort werden die Regale mittlerweile vermietet. Da entscheidet dann der Mieter, welche Ware im Regal steht und nicht mehr der Markt. Zumindest meint der Markt er hat noch was zu entscheiden. In Zukunft wird er nur noch die Verkaufsfläche zur Verfügung stellen. Um das Sortiment braucht er sich nicht mehr zu kümmern.

Beispiel gefällig?
Als ich einen neuen Elektroartikel brauchte, ging ich so einen Elektromarkt. Um festzustellen, das der Artikel, welchen ich wollte nicht da war. Mir fiel auf, das generell keine hochwertigen Artikel in der Auslage waren, sondern nur “billig und lumpig”, na gut – eher lumpig. Also fragte ich einen Verkäufer, welcher mir bestätigte, “hamma ned”. Wie sieht es mit bestellen aus? Huuuuh Kunde droht mit Auftrag. Nee, geht nicht, bestellen nicht möglich. Noch nicht mal im Computer nachgeschaut, ob er gelistet ist. Obwohl die Firma im Regal vertreten war. Da kam mein, neuerdings Standardsatz, und wieder gewinnt Amazon.

Randnotiz: Immer mehr merke ich, dass der Beruf Verkäufer oder Einzelhändler verkommt. Verkommt zu Diebstahlschutz und Kistenschubsen. Frustriert von Dienstplänen und Gehalt. Keine Lust mehr zu haben, sich mit dem Sortiment auseinander zu setzten. Grad im Elektromarkt, sollte der Abteilungsverkäufer schon wissen, was im Computer verbaut ist und ob es zu einem passt. Doch hier lesen die meisten nur noch stumpf die Schilder ab, ohne Kenntnisse zu haben.

Doch was motiviert solche Mitarbeiter? Geld! Wird die erste Aussage sein. Gut, dann machen wir auf Provision. Nee, damit schafft ihr nur eine Horde wilder Verkäufer, die sich jedem Kunden, der auf dem Weg zu Kasse ist, ranwirft, um sein Provisonsedikett auf die Ware zu kleben. Schon oft erlebt und nein, nein, es wurde beim Beratungsgespräch nicht vergessen. Es gab keines. Bei DVD’s brauche ich keine Beratung.

Also muss der Konzern her und schon werden Meetings, Motivationstrainings und weiteres abgehalten. Ah ja – da ist es wieder, der Konzern beschäftigt sich mit sich selber.

Dabei ist es meist einfach. Ein bischen mehr Gehalt, Kompetenz und Verantwortung ohne Einmischung der Zentrale. Denn der Filialleiter bedeutet eine Filiale zu leiten und nicht Überwachungsdienst. Verkäufer bedeutet fach-und sachlich zu verkaufen und nicht Kistenschubser.

Doch sind wir als Käufer nicht selber schuld?
Mit unserer Billig Mentalität? Teilweise dummes, freches und arrogantes Auftreten gegen über dem Verkäufer? Mit ausführlicher stundenlanger Beratung, um es dann letztendlich günstiger auf Amazon zu kaufen?

Beider Seiten sind an dieser Lage Mitschuld.
Fangen wir an, als Kunde, dieses Blatt zum Guten zu wenden…

Meckerecke: Wie soll da ein nicht Fachmann den richtigen Link finden…

Mal ehrlich, schaut Euch dieses Bild an. Auf der Seite von Cnet.com wird es immer schwerer den richtigen Link zum Download der gewünschten Datei zu finden. Hier kann Cnet.com nichts dafür, dass die Werber so dreist sind die Bilder dem, des richtigen Downloads Button anzupassen. 
Auch meiner einer muss öfters genau hinsehen. 
Neuerdings gibt es bei div. Download Portale die Software nicht mehr direkt, sondern über einen Downloader. Aber anstatt ein vernünftiger Downloader zu sein, besteht seine Aufgabe nur daraus, weitere Nag Ware einem unter zu jubeln.
Damit gehe ich immer auf die Hersteller Seite. Doch diese verlange immer vermehrt, vor dem Download, nach der kompletten Adresse inkl. Farbe der Unterhose. Wenn Sie wenigstens daraus was machen würden, z. Bsp. vernünfitge Werbung oder Nachfragen, ob die Software gefällt oder Hilfe anbieten. Doch was machen Sie? Entweder nichts oder sie verhöckern die Daten.

Notiz: Parkautomaten, die Zweite…

Parkautomat7minuten// Satire an
Wie schonmal hier gepostet, geht mal wieder um Parkautomaten.

Wie um alles um der Welt kommen die Betreiber darauf, das es genau 7, Betonung: Sieben Minuten braucht, um das Parkaus zu verlassen?
Sieben Minuten um den Wagen zu beladen, Einkaufswagen zurück bringen und auf die Parkschranke zu zu rasen. Haben die das mit einer Stoppuhr geprüft? Ist der Einkäufer, welcher mehr als 7 Minuten braucht jemand der genug Zeit hat eine Bombe zu platzieren? Wird nach 7 Minuten DefCon Red ausgerufen? Nein, oh Gott, er könnte zurück kommen und noch was einkaufen, Neiiiinnnnnnn…..

Was soll dieser Mist? Wahrscheinlich schlägt hier wiedermal die Gier durch. Wie so oft…

// Satire aus

Meckerecke: Einer solcher Morgen…

Die Freunde sagen immer man soll sich beruhigen, nicht aufregen und „cool“ sein. Aber Ihr kennt das doch auch. Es gibt halt mal so Tage da will dies nicht so recht klappen.

Gestern war so ein Tag.

Wollte ein paar Butterbrezeln für meine Freunde mitnehmen. Gesagt, getan. Stehe in der Schlange bei der Bäckereikette. Hinter mir zwei weitere, welche zusammen gehören. Vor mir ein junges Pärchen, welches folgendes bestellte. Belegte Semmel und ein Früchtejoghurt. Dazu ein Chai Latte und alles zum hier essen. Tische und Stühle waren im Raum vorhanden. Die Bedienung, eine junge Frau, gab ihnen alles im Papierbeutel. Bei der Bestellen des Chai Latte, sagte die Bedienung: “Latte Macchiato?”, “Nein, Chai Latte.”, “Latte Macchiato?”, “Nein, Chai Latte, wie es hinter Ihnen auf der Tafel steht.”,”Latte Macchiato?”, Kundin schaut sie mit zugekiffenen Augen an. “Chai Latte!”, “Kann ich nicht, Latte Macchiato?”, “JA, dann das!”. Den gabs dann im Pappbecher. Geschirr abspülen war ja nicht ihr Ding, anscheinend es steht nur zur Zierde rum.
Jetzt war meinereiner an der Reihe. “Fünf Butterbrezeln zum Mitnehmen, Bitte.”, “Habe nur 3.” Schaue Sie an und dann hinter ihr auf die Ablage, wo Butter und Brezeln zum schmieren liegen. “Können sie zwei machen?”, “Habe nur 3!”, “Auf nicht wiedersehen!” So ging ich dann ohne was zu kaufen. Hinter mir heiteres Gelächter…

Einer solcher Morgen…

Ärger Freemium Seuche…

Die (neue) Seuche Freemium. Immer mehr Software Hersteller steigt auf dieses, in meinen Augen, falsche Pferd auf.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis diese Seuche auch ausserhalb der Spiele vorkommt.
Ich kann mir das lebhaft bei z.Bsp. adobe Photoshop vorstellen:

„Sie wollen malen? InApp Kauf: Pinsel.“
„Sie wollen was löschen? InApp Kauf: Radierer.“
„Kunden die auch Radierer kauften, kauften auch: Ausschneide Werkzeuge.“

Ich denke, wenn das Mietkonzpt bei adobe scheitert, versuchen sie es hierüber.

Selber halte ich das Freemium Konzept als nicht erachtenswürdig.

Satire: Warum gibt es laute Lebensmittel im Kino…

// Satire an

Ich mag Kino, es ist schon ein Erlebnis. Nicht das es schon beim Karten abholen schon zu  der Deutschen liebsten Sport kommt. Das Anstellen an einer langen Schlange. Hat man dieses endlich geschafft, so darf man sich dann bei der Futtergrippe begutachten, was dann einem im Saal so um die Ohren tönt. Haben früher schon das laute Gemampfe mit dem Popcorn genervt. Weil die Leute neben einem einfach nicht das Maul zu machen können und es ja so wichtig ist, das alle hören, ja hören , denn sehen kann man ja nicht, es ist dunkel. Nein, dann kamen die Chips. Natürlich nicht in leisen Verpackungen, sondern in den Verpackungen, wo es ist egal, wie man es anstellt um ein Chip heraus zu fischen, immer ein lautes Knistern und Geraschel ertönt. Mal davon ab zu sehen, das hier das gleiche mit der Maulsperre gilt wie beim Popcorn. Sind hier die Größen noch erträglich klein, so das man so ab der Mitte es Filmes kein gemampfe mehr hört, schlagen die Kinobetreiber mit noch größeren Popcorn Eimer zurück. Ja ist den hier Ballermann 6? Wann rollt der erste Kinobesucher eine mit Popcorn gefüllte Mülltone in den Saal?

Dann kamen die Natchos oder so ähnlich. Hier wird ja ein richtiger Wettbewerb daraus gemacht, wer lauter diese Speise zu sich nehmen kann. Dann jammern die Kinobesitzer das ihre Stühle so schnell dreckig werden. Ich kann ihnen schon sagen warum, Popcorn lässt sich leicht wegkehren oder saugen aber die Käsesauce, tja, die hält sich und hält sich und hält sich… Wie ausgelutschter HubaBuba im Wollteppich. Vor dieser Krankheit konnte man mit der Hand über den Kinosessel wischen und alle Spuren des vorherigen Besucher waren weg. Doch nun benötigt man eine Reinigungsausrüstung und bei manchen noch zusätzlich einen Enzymreiniger. Wenn man dann nicht wartet, bis der Abspann komplett abgelaufen ist und das Saallicht angeht, dann tapst der geneigte Kinobesucher schon mal gerne in die leere Natcho Schale mit der restlichen „Klebe an allem und gehe nicht mehr runter“ Sauce.

Wer viel Durst hat, nimmt sich ein 0,5l Becher doch bald wird dass auch nicht mehr ausreichen. Dann kommen die Pitcher mit 1, 1,5 oder 2l. Diese passen dann aber nicht mehr in die Halter an den Stühlen. Damit ist es vorprogrammiert, das wasserfallartige Limonadenbäche unter unseren Füssen den weg zur Leinwand suchen. Vielleicht noch wie in America, wo in den Restaurants dann nachgeschenkt wird, läuft ein Mitarbeiter rum und schaut, das die Pitcher immer gut gefüllt sind.

Hat man dies alles gut verdaut, so haut’s einem gleich den nächsten Schalter raus. Bin ich früher gerne pünktlich ins Kino gegangen, komme ich heute absichtlich zu spät. Damals war die Werbung noch eigens fürs Kino produziert und witzig, so ist die heute nur noch Mist.

Doch ist ein Kinobesuch es immer wieder wert, denn nirgends wird man so unterhalten. Egal wie.

// Satire aus

Satire: Werbung, Werbung über alles…

//Satire an

Werbung, Werbung über alles… So könnte man schon meinen, wenn man mit offenen Auge durch unsere Landschaft geht. Nein, lieber doch nicht. Sonst sticht man sich solches noch aus. Falls sich derjenige nicht schnell genug duckt, schon hat er ein tiefliegendes Fähnchen im Auge. Zumindest weis er jetzt, das es hier Döner gibt, falls er es rechtzeitig gesehen hat.

Zur Zeit ist es Mode, den einzigen Parkplatz mit einer alten Rostlaube oder klapprigen Anhänger zu zu parken, voll mit Werbung. ASU und TÜV gerade noch so geschafft, vorausgesetzt der Prüfer legt die Binde mit drei Punkten an. Und da meinen die Werber jetzt, das ich mir diese „Message“ merke, welche darauf prangt? Natürlich, nämlich als neuen Anreiz zum Kaufboykott. Ggf. sollte ich einen Baseballschläger nehmen und dresche solange auf diese Parkplatz fressende Werbung ein, bis die Passanten applaudieren. Ich glaube dies machen sie schon nach dem ersten Schlag. Warten Sie mal ab, bis ein vom Balg genervter Familienvater oder -mutter nach 2 Stunden Parkplatzsuche mal so ausrastet. Da bleibt keine Mutter mehr auf der Schraube und keine Kette auf der Nockenwelle.

Und dann sind dann noch die (t)ollen Schilder, welche an Kreuzungen auf irgendwelche Pommes Buden, zu verkaufende Immobilien oder anderes hinweisen. Sie stehen genau so, das jeder im Auto sie sehen kann, aber derjenige welcher, wer in die Kreuzung einbiegen will, verstellen sie komplett die Einsicht. Kein Wunder, das dann oft kracht. Von den Statistikern wird dies bestimmt Sonnenphänomen, Erdlinien, unterirdische Wasseradern oder anders abgebucht. Mich wundert es, dass niemand von den Unfallpersonen dieses Schild bis dato schon umgetreten hat oder ist der „Schilderdienst“ immer schneller? Interessant auch die Wildbeschilderung an den Autobahnausfahrten. Auffälligerweise sind die immer von dem Straßendienst schnell wieder entfernt aber nicht die von den großen Möbelhäuser oder Elektroläden, FastFood Tempeln, etc. Ein Schelm, wer da an einem Schildbürgerstreich denkt.

Dann haben wir noch die nichts sagenden Wahlplakaten, wo die Slogans versuchen die seltsamen Gesichter zu toppen. Jedes mal muss ich mich zusammen reissen, nicht in den Graben zu rumpeln, wenn ich da diese leeren Phrasen lese. Zu diesen Sprüchen kann ich nur sagen: „Wer auszieht, um die Welt zu verändern, sollte erst zweimal durch das eigene Haus gehen.“

Ahh, dem Versicherungskonzern muss es wieder besser gehen. Denn die Leuchtreklame brennt wieder die ganze Nacht durch. Ja, so was kann auch ein guter Wirtschaftsindikator sein. Also, fragt mich in Zukunft, ob Ihr Aktien kaufen wollt oder nicht. Ich schaue dann mal Abends aus dem Fenster und sage es Euch dann.

//Satire aus

Z.Zt. Landunter, nichts will klappen…

Nee, nee, wat hab i die Seuche an den Fingern.

Nichts geht glatt, noch nicht mal die einfachste Software Installation. X-mal Test installiert und dann im scharfen Einsatz, bumm. Kracht es an allen Ecken und Enden. Nun gut, jetzt werde ich mal die Seife daheim wechseln, vielleicht liegt es ja daran.

Bsp. HP Drucker Treiber. Früher lädt man sich nur die Treiber runter, hängt den Drucker ins Netz und spielt die Treiber auf dem Druckerserver auf, fertig. Und heute? Werden die Treiber „Stand alone“ gar nicht mehr angeboten. Zumindest für die neuen Modellen. Da muss man sich erst die „All in One“ Wunder Treiber laden. Der Name ist Programm, wundern tut man sich bei der Installation. Was da alles für ein Mist mit installiert wird. Bei einem Kunden wurde so gerade mal 1 GB Daten installiert, 1GB!!! Was soll das? Der will doch nur Drucken. Wieder ein Grund auf Postscript Drucker zu setzen.

Neuer Laptop, neue Installation. Kunde kauft sich ein (teures) Laptop und was muss man zuerst machen? Genau, alles runterwerfen. Wieso um Himmels Willen muss ein neuer Laptop mit soviel Schrott zu gemüllt sein? Wenn ich dann noch Symantec oder McAffee Antivirus sehe, dann such ich vorsichtshalber schon mal die Recovery CD/DVD. 8 von 10 Versuchen dieser leckeren Programmen zu deinstallieren gehen schief und es muss das Removal Tool her. Klappst damit nicht, dann kommt die Recovery CD/DVD zum Einsatz. Nur hab ich dann oft wieder diesen Schrott gleich wieder mit drauf. Der Abschuss war Sony Vaio. Da installierte ich nach mehrmaligen Versuchen mit der Recovery, die orig. XP CD. Nur hatte ich die Rechnung ohne den Hersteller gemacht, denn die Treiber für den Laptop werden nicht über Internet angeboten, sondern sind auf der Recovery CD/DVD. Ja, als Image der gesamten HD. Was soll das?

Nichts desto trotz, komme ich immer öfters zur folgenden Annahme: „Kunde kauf und rutsch uns dann den Buckel herunter.“
Immer öfters bekommt man schlechten Support oder wird gleich komplett im Regen stehen gelassen. WWK (Weltwirtschaftskrise, keine unterschwellige Reklame für der/die/das Versicherung) hin und her, doch hier wird mal wieder am verkehrten Fleck gespart. Heute bin ich ja noch froh, wenn der SupportLeer am anderen Ende der Leitung meine Muttersprache versteht. Doch richtig schlimm wird es, wenn ein Türkisch sprechender sich nur im schlechten englisch verständigen kann. Dann hab auch ich verloren (und nein, das war keine kleine Klitsche).

Meckerecke: Zahlen am Parkautomaten

// Saitre an

Parkautomaten, eine Erfindung der Neuzeit.
Auftrag: Geld kassieren.

Eigentlich keine schlechte Errungenschaft, wäre da nicht der Faktor Mensch. Neulich wieder, Schlange vor dem Automaten. Jeder schiebt den Parkschein ein und muss dann zahlen. Aber wenn Menschen in einer Schlange warten, dann kann dies schon kritisch werden. Wenn dann der Betrag angezeigt wird, wird kurz überlegt: „Ach ja, ich muss ja bezahlen!“

Hecktische oder langsame Suche nach dem Groschengrab wird initiiert. Man kann auch beim besten Willen nicht darauf kommen, das der Automat da vorne von einem Geld haben will. Nee, nee, geht nicht, zu viel um die Ecke gedacht. „Schatz, hast Du Kleingeld?“ Dieser Spruch bringt dann die wartende Menge so richtig zum raunen. Gefühlte 5 Minuten später und sämtliche Verstecke von Kleingeld abgesucht, steckt der Herr der Lage endlich einen Schein in den Slot. Raunzende Menge hinter sich bewußt nimmt er dann triumphierend den Parkschein und Wechselgeld entgegen und weg ist die Familie.

Der nächste am Automat flüstert dann zur besseren Hälfte: „Schatz hast Du Kleingeld?“

Was haben sie gelernt? Nichts, rein gar nichts. Motzen wenn der Vorgänger so lange braucht aber selber ist es nicht die Gehirnwindungen gekrochen, das er vielleicht auch Geld zum bezahlen braucht.

„Weil das ja klar ist, damit rückt der Hauptbahnhof näher an Bayern heran.“ Oder so ähnlich. Nee, nee….

//Satire aus