Mitarbeiter schmeissen sich selber raus…

So betrachtet ist es schon fast ironisch, wenn nicht Satiere pur. Man stelle sich folgendes vor:

Mitarbeiter schlossen vor einigen Jahren eine Versicherung (z.B. Rente) ab. Um eine hohe Rendite zu bekommen natürlich beim besten Anbieter. Nun investiert dieser Anbieter das Geld der Sparer in einer Share Holding welche die besten Ausichten hat. Nun kauft sich diese Share Holding unwissend bei dieser Firma der Mitarbeiter über Aktien groß ein. Dann bestimmt sie dass, die Firma mehr Profit erwirtschaften soll. Natürlich am schnellsten über, na? Richtig, Entlassungen.

Und so kommen unsere, ganz auf Rendite orientierte Sparer, auf die Straße und stehen somit dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung.

Beißt sich da die Katze nicht selber in Schwanz? Selber rausgeworfen, aber Hauptsache die Rendite stimmt!

Abartig: Chips mit Biergeschmack

bierchips.jpgHolla, was erspäht mein Auge im Chips Regal? Chips mit Biergeschmack, aber nur während der Fussball EM. Ist auch gut so, denn die Dinger schmecken nicht nach dem köstlichen Nass sondern nur sauer, ein wenig nach Essig. Hab noch nicht mal die ganze Packung essen können… Nein, ist nicht mein Geschmack *bäh*. Da greife ich doch lieber zum Original.

Tolle Geburtstagüberraschung

photo_geburtstag08.jpgDas ist ja mal eine tolle Geburtstagsüberraschung.

Eine Firma, welche ich EDV technisch betreue, haben den Arbeitsplatz von mir festlich dekoriert. Ein Buch mit tollen Zitaten und einen Amazon Gutschein gab es sogar obendrauf. Ich war total platt und das obwohl ich bei ihnen nur ein Dienstleister bin. Einfach klasse! Hut ab und ein dickes Dankeschön!

Rettung vor dem Elstertod.

Da komme ich zu einer Firma, welche ich Supporte und höre immer wiedermal lautes Tschierpen. Neugierig wie ich bin, verfolgte ich die Laute und fand auf einer Palme im einem Büroraum einen Nestling hocken.

Yvonne rettete Kleinen vor dem sicheren Tod. Von Elstern aus dem Nest geworfen und am Boden noch attackiert. Nun erholt sich der kleine von diesem Schreck.

Noch keinen Namen aber schon schreien wie ein Grosser. Vom unbändigen Hunger mal abgesehen. Liebevoll umsorgt von Yvonne und den anderen Angestellten. Klasse finde ich, das der Arbeitgeber gestattet, den Racker mit zu bringen. Ich ziehe meinen Hut.

WordPress 2.5

Soeben bin ich mit den ersten Tests mit dem neuen WordPress 2.5 (offizielle englischsprachige Version) fertig.

Das Ergebnis verlief sehr gut. Das hat auch sicher damit zu tun, das dieses Blog wenig Plugins und das Standard Theme verwendet. Sowie alle wurden alle Plugins vorher deaktiviert.

Nach einem Update der DB lief die WP 2.5 auf anhieb.

Jetzt warte ich noch auf das dt. WP von WordPress Deutschland. Anschliessend noch mal ein Test im Sandkasten und dann geht es online.

cu

Markus

Nette zum nachdenken anregende kurze Geschichte…

Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer. Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine Stunde aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfließen konnte. Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes. Der andere Herr musste die ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen. Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang. Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs, ihrem Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn all die Dinge beschrieb, die er Draußen am Fenster sah.

Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, wo seine Welt erweitert und belebt wurde durch all die Geschehnisse und Farben der Welt dort draußen..

Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckeligen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre Modellboote segeln lie*en. Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig bunten Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt lag am Horizont.

Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten Details, schloss der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und stellte sich die bildhaften Szenen vor.

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine vorüber ziehende Parade.

Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit anschaulichen Worten beschrieb.

Tage, Wochen und Monate vergingen.

Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu bringen, fand sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der friedvoll in seinem Schlaf verstorben ist.

Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche wegbringen zu lassen.

Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans Fenster verlegen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch und nachdem sie sich vergewisserte, dass er sich wohl fühlt, ließ sie ihn allein.

Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um seinen ersten Blick auf die echte Welt draußen zu richten.

Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster am Bett zu gucken. Es zeigte auf eine leere Wand.

Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn veranlasst hatte, ihm so wundervolle Dinge von draußen vor dem Fenster zu erzählen.

Die Schwester erwiderte, dass der Herr blind war und nicht einmal die Wand sehen konnte.

Sie sagte „Vielleicht wollte er Sie nur aufmuntern.“

Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen, ungeachtet unserer eigenen Situation. Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch Freude, wenn geteilt, ist doppelte Freude.

Urheber unbekannt.